„Ich möchte erreichen, dass sich meine Patienten wieder schmerzfrei bewegen können“

Der Orthopäde und Unfallchirurg Hisham Natour behandelt Patienten in der MVZ-Praxis im Krankenhaus Maria Hilf – jeden Morgen von 8:00 bis 9:00 Uhr ist offene Sprechstunde für Personen mit akuten Beschwerden

Hisham Natour behandelt Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen des Bewegungsapparates in der MVZ-Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie im Krankenhaus Maria Hilf. Foto: privat

Bad Neuenahr-Ahrweiler.„Eine vertrauensvolle Arzt-Patienten-Beziehung liegt mir sehr am Herzen“, sagt Hisham Natour. Sie ist die Basis für eine erfolgreiche Behandlung, davon ist der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und Notfallmedizin überzeugt. Seit Anfang Februar behandelt er Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen und Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates in der Praxis des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) für Orthopädie und Unfallchirurgie im Krankenhaus Maria Hilf. „Ich nehme mir Zeit für meine Patienten. Denn wenn ich ihnen helfen möchte, muss ich ihnen gut zuhören“, sagt Hisham Natour, der lange in der Anästhesie tätig war und derzeit die Weiterbildung in Akupunktur absolviert.

Am Beginn jeder Behandlung steht die gründliche Diagnose. „Ich lasse mir zunächst ausführlich berichten, unter welchen Beschwerden der Patient leidet“, sagt er. Anschließend wird der Patient geröntgt, mit Ultraschall, im CT oder MRT untersucht. „Wir arbeiten dabei eng mit der MVZ-Praxis für Radiologie zusammen, die ebenfalls im Krankenhaus Maria Hilf ihre Räumlichkeiten hat“, so Natour. Für die Patienten ist es angenehm, dass die Diagnostik im selben Haus stattfindet. Hisham Natour schaut sich anschließend gemeinsam mit dem Patienten die Bilder an und erklärt ihm den Befund und bespricht mit ihm das Behandlungskonzept. „Denn ich möchte, dass er versteht, warum er unter den Beschwerden leidet und warum ich eine Therapie empfehle.“ Häufig kann er den Patientinnen und Patienten mit Injektionen helfen, so zum Beispiel bei Rückenbeschwerden, die unter anderem durch Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalverengungen oder Arthrose der Zwischenwirbelgelenke (Facettengelenke) ausgelöst werden können.

Hisham Natour beherrscht sämtliche Injektionen an der Wirbelsäule und den Gelenken wie Schulter, Hüfte und Knie. Dabei spritzt er Schmerzmittel und je nach Erkrankung spezielle Medikamente an genau definierte Stellen. Dadurch lassen die Schmerzen nach, Entzündungen und Schwellungen klingen ab. „Anschließend ist die Patientin oder der Patient in der Lage, schmerzfrei Krankengymnastik zu machen und Übungen zu erlernen, die die Muskulatur stärken und zur Heilung beitragen“, sagt er. Zusätzliche Medikamente – bei Bedarf auch Schmerzmittel-Infusionen – sowie spezielle Bandagen ergänzen die Behandlung.

Hisham Natour setzt in der Regel auf eine konservative orthopädische Behandlung. „Häufig kann man den Patienten damit nämlich gut helfen und eine Operation vermeiden“, so seine Erfahrung. Zeigt sich im Verlauf der Therapie jedoch, dass ein operativer Eingriff notwendig ist, dann kommen die Patienten nach der OP wieder in die MVZ-Praxis und werden von Hisham Natour weiter behandelt.

Darüber hinaus beherrscht er das gesamte Spektrum orthopädischer und unfallchirurgischer Behandlungsverfahren. Patienten, die unter einer Kalkschulter, einem Fersensporn oder Schleimbeutelentzündungen leiden, kann er mit Stoßwellentherapie helfen. Er diagnostiziert und behandelt Funktionsstörungen der Hand sowie Erkrankungen der Füße genauso wie Arthrosen der großen Gelenke und Verletzungen. „Ich möchte erreichen, dass sich meine Patienten wieder schmerzfrei bewegen können“, sagt er.

Deshalb bietet er auch täglich von 8:00 bis 9:00 Uhr eine Notfallsprechstunde für Patientinnen und Patienten mit akuten Beschwerden an. „Das ist eine offene Sprechstunde, dafür brauchen sie keinen Termin vereinbaren“, so Hisham Natour.

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